Rubrik P PCM "Pulse Code Modulation" Ein Verfahren zur Steuerung von Fernsteuerungskomponeten wie z.B. Servos, Fahrtregler etc. Gültige Pulse liegen im Bereich zwischen 0,8 ms und 2,2 ms. In Europa wird allerdings meist nur der Bereich von 1.0 ms bis 2.0 ms benützt. Der Mittelpunkt (auch Neutralstellung gennat) liegt bei 1.5 ms. Der zeitzliche Abstand zwischen 2 Impulsen definiert die Sollstellung für den entsprechenden Baustein (z.B. Servo) PWM Puls-Weiten-Modulation Die Puls-Weiten-Modulation wird meist zur Steuerung von DC (also Gleichstrom) Motoren verwendet. Hier entscheidet die Breite (Dauer) des Impulses, wie lange der Strom durch den Motor fließt, also eine Art "Stotterbetrieb". Realsiert wird dies durch Ein-bzw. Ausschalten des Stroms meist mittels Transistoren oder FET's. Da sich dieses simple Schalten rein digital steuern läßt, kann man mit einfachen Controllern eine sehr effektive Steuerung realisieren. Vereinfacht kann man das so erklären: Die jeweils beteiligte Feldspule erhält mit jedem Impuls stehts die volle Spannung und den vollen Strom (hieraus ergibt sich das Drehmoment), die Dauer (Pulsbreite) bestimmt die Dauer der Beschleunigung und damit die Drehzahl. Ports Als Port (Lichtport) wird im Mikromodellbaubereich meist ein einzelner Anschluß an einem Prozessor bezeichnet. Die Bezeichnung ist nicht ganz korrekt, es müßte vielmehr Port-Pin heißen, da ja meist nur 1 Bit (Pin) gemeint ist. Die meisten der in diesem Bereich verwendeten MCU 's (z.B. Tiny 13 etc.) haben keine zusammenhängenden Port-Pins, sie werden dann mehr oder weniger willkürlich zu Ports zusammengefaßt. © Peter Stöhr - MikroModellBau.De, 06.02.2019 |
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