Wir über uns


Modellbau habe ich gemacht, soweit ich denken kann. Die Faszination, die der gelungene Bau eines funktionierenden Modells, ob es "Kleiner Uhu", "TAXI", "Adolf Bermphol" oder Ähnliches ausübt ist bis heute ungebrochen. Im Laufe der vielen Jahre habe ich so ziemlich jede Art von Modell gebaut, die man sich vorstellen kann. Leider hatten sich die  "Großen" der Modellbaubranche scheinbar alle "verschworen", da viele Dinge, die man einfach braucht, nicht in den Katalogen und den lokalen sog. "Modellbaufachgeschäften" erhältlich waren.

-"Kugellager ? 1mm - Schrumpfschlauch ? Gibt es nicht, haben wir nicht ! - Wo ? -Weiß ich nicht". Diese oder ähnliche Sätze hat wohl jeder Modellbauer schon gehört. Welche Probleme auftreten, sobald man etwas bauen möchte, das nicht jeder hat, sind vielfältig:

1982 habe ich mich im Rahmen einer Studienarbeit mit den ersten Kleinstmodellen beschäftigt, und so war eines der ersten "MiniModelle" ein selbstfahrender Omnibus im Maßstab 1:220 (Z), der sich zunächst entlang einer Spurrille fortbewegt hat. Die Stromversorgung erfolgte noch mit Knopfzellen, es gab schließlich noch kein "ÖKO" !. Der Beschaffungsaufwand für die benötigten Teile war enorm, fertige Teile, die verwendbar waren, gab es damals praktisch nicht, und so mußten einige mechanische Wecker "geschlachtet" werden, um die benötigten Zahnräder zu liefern. Der Anker der Motors war selbstgewickelt, sollte er doch mit 3 V noch genügend Power haben. Damals habe ich endgültig erkannt, daß das Hauptproblem für den Modellbauer wirklich die Beschaffungslogistik ist, was es bei Gelegenheit zu ändern galt.

Im Laufe der folgenden Jahre trat aus Zeitmangel (Hausbau, Kinder, Arbeit) der technische Modellbau leider in den Hintergrund zurück, aber nicht das Interesse daran.

1999 wagte ich den Sprung in die Selbstständigkeit und gründete die Firma "Innovative Technologien". Zunächst waren nur EDV-Technik, Systemplanung und Entwicklung als Hauptschwerpunkte geplant, Modellbau nur in Form des "echten" Modellbaus, also im Bereich des Prototyping und Sonderbaus, angedacht. Erst im Laufe der Zeit kam dann auch noch die Idee dazu, zusätzlich noch den Modellbau in das Firmenprofil mit aufzunehmen, da die aus dem Muster- und Prototypenbau erforderlichen CNC-Maschinen ohnehin vorhanden waren. 

So zählen heute, neben den sehr zahlreichen privaten Kunden, auch viele namhafte europäische Industrieunternehmen zu unseren Kunden, sowie fast alle deutschen und zahlreiche ausländische Hochschulen und Institute.
Im Prototypingbereich haben  wir neben Anderem verschiedene Prototypen für Scheinwerfer, Rück- und Bremslichter für die Autoindustrie gefertigt, zahlreiche optische und mechanische Geräte arbeiten mit unseren Getrieben und Nithinolkonzepten.

Das Konzept, für das die Firma "Innovative Technologien" steht, bedeutet eben, Technik wie, EDV und Modellbau, mit innovative Technologien auszuüben.

So lag es auch nahe, im Modellbau neue, innovative Ideen einzubringen:

Ladenlokale binden nicht nur viel Kapital, sie sind auch Kosten-und personalintensiv, deshalb mußte ein "innovatives" Konzept her, sprich ein reiner Webshop mit flottem und günstigen Versand. So führen wir eben auch Artikeln, die nicht Jeder hat, oder die nur schwer zu beschaffen sind.

Dank der ausgezeichneten Verbindungen zur Industrie war es oft  möglich, nicht frei verfügbare Werkstoffe einzukaufen, oder auch die Anfertigung spezieller Halbzeuge und kleinerer Serien, die so nicht verfügbar sind.

Wir importieren bereits seit dem Jahr 2000 Nithinol / Flexinoldrähte und haben natürlich auch das entsprechende "KnowHow", wenn es um die technische Umsetzung und Möglichkeiten geht, nicht zuletzt weil uns die physikalischen Zusammenhänge und Grenzen durch die eigene jahrelange Arbeit und Forschung vertraut sind.

Maßgeblich arbeiten wir projektbezogen, so daß es manchmal leider zu personalbedingten Engpässen kommen kann, denn gute Fachkräfte sind hier leider Mangelware.

Die ständig gestiegene Nachfrage (auch aus persönlichem Interesse) nach Teilen für die kleinerern Größen in der Feinwerktechnik und im Modellbau (im Maßstab N, HO, 1:43) hat uns dazu veranlaßt entsprechende Bauteile und Baugruppen zu entwickeln und falls möglich, entsprechend einzukaufen.
Wie gut unsere Produkte sind, zeigt die Häufigkeit mit der sie kopiert oder "nachempfunden" werden. Die Entwicklungen kommen eben bei uns vom Modellbauer und nicht vom "Süßwarenhändler".

Wenn wir Teile und Produkte zukaufen müssen (oder können) achten wir vor Allem immer auf die entsprechende Qualität, und verzichten auf den (manchmal verlockenden) Einkauf von Industrie-Restposten, oder aus "dubiosen" Quellen, so werden z.B. unsere Messingzahnräder exklusiv für uns in Deutschland gefertigt.

Unsere Artikel sind immer "Erste Wahl".

Wo immer es möglich ist, greifen wir auf einheimische Produkte zurück, um dadurch unseren Beitrag zum Standort "Deutschland" zu leisten.

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Es gibt immer Einige die etwas billiger anbieten.
Wenn man aber nach "Geiz ist geil" greift, muß man allerdings auch damit rechnen, daß man ungeignetes, minderwertiges oder giftiges Material erhält.

Merke:

Das Gleiche kostet Dasselbe !

05/09:

Peter Stöhr, für das gesamte Team von MikroModellbau.De


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